seltenstbesuch
der buntspecht stochert unter der mürben birnenrinde im schatten des großen baumes.
ich denk an uns, vor hundert jahren. wie wir unter all dem grün und zwitschern und surren unterm blätterdach saßen und ruhten und rosinenreis und nüsse aßen und der specht seine kleinen auch stetig unentdeckt sich wähnend mit futter versorgte. sie nahmen das an. wir nahmen das an.
was in all den jahren geschehn ist und nicht geschah. wie durch reibung wieder wärme entstehen kann.
wohin nun, und welche klinge wäre scharf genug, wurzeln zu schneiden ohne stumpfschmerzende wunden und verlassene säulenhallen moosbetten und wälder zu hinterlassen...
ich denk an uns, vor hundert jahren. wie wir unter all dem grün und zwitschern und surren unterm blätterdach saßen und ruhten und rosinenreis und nüsse aßen und der specht seine kleinen auch stetig unentdeckt sich wähnend mit futter versorgte. sie nahmen das an. wir nahmen das an.
was in all den jahren geschehn ist und nicht geschah. wie durch reibung wieder wärme entstehen kann.
wohin nun, und welche klinge wäre scharf genug, wurzeln zu schneiden ohne stumpfschmerzende wunden und verlassene säulenhallen moosbetten und wälder zu hinterlassen...
pollykrohm - 2005-09-19 14:13 | in: unterholz