...
neues zimmer mit langen vorhängen und blick in fremdvertraute gardinenfenster. unsicher alles und gleich auch die tür ins schloss hinter mir, ausgeschlossen.
tränen, putzfrau bietet telefon, aber alle nummern sind eingeschlossen, es ist stunden zu früh, niemand erreichbar und sie HAT einen schlüssel und darf nicht.
langer weg durch müllberge, erwachende stadt, nachtbehemdet. hochwasser droht. ein seltsamer supermarkt, der nur eine marke führt.
bei einer prügelei hinterm tresen versteckt, da entdecke ich, ein blondes kind bei mir, den letzten mit seinem breiten mund, wie er verdutzt um die ecke sieht und denkt, das kind wär seins.
ein straßenfest, eins zwei drei im faulen ei.
ein kleiner schwarzhaariger züngelt mir am ohr und oh immer wieder das gleiche spiel und ich krümme mich schon beim gedanken daran, danach wieder allein zu sein.
in einem furchtbar hohen treppengehäuse dann kommt es, wie es kommen muss. ich sitz ausgelaugt vor einer metalltür, die hinter mir nachgibt. da liegt ein großes zimmer, ein versteck der lang gesuchten person.
auf einer pinnwand bilder von mir, von meinem bruder im sprung. auf einem stuhl ein kleiner blonder junge.
die finger der einen hand sind so lose.
ich bin nicht mehr ich schau nur, ein mann sitzt hinterm tisch, ein anderer kommt, in sein zuhause.
der eine mann setzt die säge an, seine finger zu entfernen, hat aber angst. da nimmt der andere sie und reißt daran und nur wenig blut. das kind ist da, aber nicht zu sehn.
tränen, putzfrau bietet telefon, aber alle nummern sind eingeschlossen, es ist stunden zu früh, niemand erreichbar und sie HAT einen schlüssel und darf nicht.
langer weg durch müllberge, erwachende stadt, nachtbehemdet. hochwasser droht. ein seltsamer supermarkt, der nur eine marke führt.
bei einer prügelei hinterm tresen versteckt, da entdecke ich, ein blondes kind bei mir, den letzten mit seinem breiten mund, wie er verdutzt um die ecke sieht und denkt, das kind wär seins.
ein straßenfest, eins zwei drei im faulen ei.
ein kleiner schwarzhaariger züngelt mir am ohr und oh immer wieder das gleiche spiel und ich krümme mich schon beim gedanken daran, danach wieder allein zu sein.
in einem furchtbar hohen treppengehäuse dann kommt es, wie es kommen muss. ich sitz ausgelaugt vor einer metalltür, die hinter mir nachgibt. da liegt ein großes zimmer, ein versteck der lang gesuchten person.
auf einer pinnwand bilder von mir, von meinem bruder im sprung. auf einem stuhl ein kleiner blonder junge.
die finger der einen hand sind so lose.
ich bin nicht mehr ich schau nur, ein mann sitzt hinterm tisch, ein anderer kommt, in sein zuhause.
der eine mann setzt die säge an, seine finger zu entfernen, hat aber angst. da nimmt der andere sie und reißt daran und nur wenig blut. das kind ist da, aber nicht zu sehn.
pollykrohm - 2006-10-23 07:44 | in: nachtschattenwachsen
Lob