immer diese weltuntergänge
wieder einmal nächtliche fluten. in der not: die liebe. in der einen hand hält er die meine, in der anderen einen regenschirm. glück und dann. reißt die strömung die hölzerne plattform ab, von der wir noch nicht geborgen wurden. reißen die winde mein würmchen mit dem schirmchen von mir von mir vort ohne wort.
im leeren haus meiner eltern wespen, kaffeereste holende großkusine der mutter. wasser steht noch nach jahren knietief in den schlammstraßen. er ist nicht zurückgekommen und ich altes gebeugtes mütterlein mit waschweiberhänden ohne kind ich warte und wate durch fremdgewordene heimat.
so ist das also nun: ich überlebe alles. mir wird nichts geschehen. nur allein eben.
und dann erwachen und regen knistert hinterm glas und dunkelheit hängt schwer und schwarz noch in allen winkeln. wie bedauerlich.
im leeren haus meiner eltern wespen, kaffeereste holende großkusine der mutter. wasser steht noch nach jahren knietief in den schlammstraßen. er ist nicht zurückgekommen und ich altes gebeugtes mütterlein mit waschweiberhänden ohne kind ich warte und wate durch fremdgewordene heimat.
so ist das also nun: ich überlebe alles. mir wird nichts geschehen. nur allein eben.
und dann erwachen und regen knistert hinterm glas und dunkelheit hängt schwer und schwarz noch in allen winkeln. wie bedauerlich.
pollykrohm - 2007-11-19 07:42 | in: nachtschattenwachsen