pole
die welt ist randvoll mit den wörtern. mir ist diesnachts ein kind geboren worden. es war winzig. ein junge. ich barg ihn in einer thermosflasche. edelstahl. und goss darüber warmen milchkaffee. er schlief so friedlich.
einen zug verpasst und dann den nächsten und im bahnhof dann sorge, dass ich den bub im milchkaffee ertränkt hätte. aber nachdem ich etwas abgeschluckt hatte, da blubbbbberte er noch seelig im restgetränk.
im kiosk saß ein neuer mann und er wollte sehen und ich holte den kleinen heraus und tupfte ihn trocken und der mann sagte: der ist pole. mein sohn kräuselte im schlaf darob sein näschen.
ich vergesse immer, dass sich dinge doch ändern. nur viel langsamer, als mans merken kann.
einen zug verpasst und dann den nächsten und im bahnhof dann sorge, dass ich den bub im milchkaffee ertränkt hätte. aber nachdem ich etwas abgeschluckt hatte, da blubbbbberte er noch seelig im restgetränk.
im kiosk saß ein neuer mann und er wollte sehen und ich holte den kleinen heraus und tupfte ihn trocken und der mann sagte: der ist pole. mein sohn kräuselte im schlaf darob sein näschen.
ich vergesse immer, dass sich dinge doch ändern. nur viel langsamer, als mans merken kann.
pollykrohm - 2008-01-25 08:25 | in: nachtschattenwachsen
_vel - 2008-02-05 04:53
ja, dinge ändern sich oft unbemerkt. schnell oder langsam scheint meist gar kein kriterium zu sein, kein kriterium die zeit. ich selbst sitze gerade mit einer katze auf dem schoß in brooklyn. wer hätte das gedacht?
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