ad absurdum
mein derzeitiges einkommen ist eine art job-untermiete. ich arbeite für eine, die wiederum für andere arbeitet und mir abgibt, was sie nicht schafft.
bislang ging es darum, texte korrekturzulesen.
seit zwei tagen hat sich die lage dramatisch verquert. es gibt ein manuskript und eine druckfahne und ich krieg beides vor die nase. wo bisher mal nach alter mal nach neuer rechtschreibung aber sonst schon unter oberster vorgabe seitens der dudencrew zu beäugen war, da gilt nun das manuskript als gesetz.
de facto ist es also nun nicht nur so, dass ich fehler in der fahne, die auch im manuskript drin waren, nicht anstreichen darf, sondern die sache ist weitaus kränker:
ich muss richtiges in der druckfahne wieder falsch machen, wenn es im ms falsch drinsteht.
das ist nicht, weshalb ich den job mache. ganz im gegenteil, wenn mans genau nimmt. fühle mich verarscht von irgendwelchen kindergarten-aktionen, weil kunden blamiert werden sollen, die keine korrektur extra zahlen oder so.
neue stellenangebote werden angenommen.
bislang ging es darum, texte korrekturzulesen.
seit zwei tagen hat sich die lage dramatisch verquert. es gibt ein manuskript und eine druckfahne und ich krieg beides vor die nase. wo bisher mal nach alter mal nach neuer rechtschreibung aber sonst schon unter oberster vorgabe seitens der dudencrew zu beäugen war, da gilt nun das manuskript als gesetz.
de facto ist es also nun nicht nur so, dass ich fehler in der fahne, die auch im manuskript drin waren, nicht anstreichen darf, sondern die sache ist weitaus kränker:
ich muss richtiges in der druckfahne wieder falsch machen, wenn es im ms falsch drinsteht.
das ist nicht, weshalb ich den job mache. ganz im gegenteil, wenn mans genau nimmt. fühle mich verarscht von irgendwelchen kindergarten-aktionen, weil kunden blamiert werden sollen, die keine korrektur extra zahlen oder so.
neue stellenangebote werden angenommen.
pollykrohm - 2007-01-19 16:43 | in: nüsschen sammeln